Samstag, 29. Oktober 2005

Abschied

Nichts hält ewig. Eine Tatsache, von der schon unsere Urgroßeltern zu berichten wussten. Entnervend ist das allerdings, wenn es einen Gegenstand des täglichen Lebens trifft.
So ein kleines unscheinbares Ding. Eigentlich, so sollte man meinen, kann man ohne weitere Probleme darauf verzichten. Über aus lästig, wenn es an einem Tag, an dem es WIRKLICH gebraucht wird, passiert. Mein Mobiltelefon hat von einer Minute auf die andere, ohne Vorwahnung, sonst wär's nicht so lustig, beschlossen, sein Display für immer auszuschlaten. Alle Daten weg. Juhuuuuuuuu! Wichtige Telefonate zu führen. Geht nicht. Abgeschnitte von der Außenwelt.
In meiner Naivität dachte ich, dass mir der Mobilfunkanbieter meines Vertrauens einen nützlichen Tipp geben kann. Denkste. Der Heine im Shop war noch ein bisserl ratloser als ich. Fragen meinerseites konnte/wollte er nicht beantworten. Dumm anschauen kann ich mich auch selber. Nachdem ich kurz davor war ihn zu würgen, spuckte er aus, dass mir eventuell das Kapsch-Center in der Wienerbergstraße weiterhelfen könne. Also ab ans Ende der Welt.
Hey, den Studenlohn von den Technikern dort möcht' ich auch! Fürs Anschauen vom Handy kassieren sie min. 30€ und für eventuelle Sicherung von Daten verlangen sie 30€ pro VIERTELstunde. Da wie gesagt alle meine Daten weg waren, musste ich mich auf den Deal einlassen. In diesem Kundencenter ist man allerdings sehr, sehr kundenfreundlich. Die lieben Techniker reanimierten meinen "kleinen Liebling" und ich konnte selbst alle meine Daten retten.
Jetzt ist es für immer in die ewigen mobilen Jagdgründe eingegangen.
Adieu!

Montag, 24. Oktober 2005

Stiletto, Stiletto, Stiletto....

Ist heute wirklich schon wieder Montag? Muss das sein? Nein, oder!
"I want to lay down in a bed of roses" in meinen Ohren. Und schon wieder aufstehen.
Das war ein Wochenende! Ich meine, wie oft geht man nach einem Rock-Konzert mit der Band aus? Jetzt muss ich's erzählen, oder? Stiletto - der Mann, der Schuhen den Namen gibt, A., J. und ich sind nach ihrem Konzert im Barfly's gelandet. Jetzt weiß ich nicht wovon ich mehr begeistert sein soll, von Stiletto - der meinte ich würde aussehen wie Cindy Crawford, oder vom Barfly's - the best cocktailbar in town. Die Bar ist der Wahnsinn! Man hat gar nicht mehr das Gefühl in Wien zu sein. Kaum durch den unscheinbaren Eingang in der Esterhazygasse verschwunden, ist man in einer anderen Welt. In Kuba. So wie das in einer cubanischen Bar üblich ist, mussten wir Romeo y Julieta rauchen. Und erst die Barkeeper. Ein Traum! Ich steh' drauf, wenn Männer für mich strippen!

Dienstag, 18. Oktober 2005

So ist es

"Man muss mit Enttäuschungen leben, aber man sollte nicht mit ihnen schlafen."
Marlene Dietrich

Samstag, 15. Oktober 2005

Comeback

Okay, okay, ich geb's zu. Ja, ich war shoppen und hab' wieder mal viel zu viel Geld ausgegeben. Was bietet sich an einem Samstag Nachmittag mehr an, als die Mariahilfer Straße entlang zu spazieren? Du, gehst im Wald spazieren. Auch in Ordnung - für dich. Ich brauche das urbane Feeling. Nach meiner langen Wien-Abstinenz war mein kleiner Shoppingbummel wohl verdient und nur allzu legitim. Was sich alles ändern kann in zweieinhalb Montaten. Da wurde zum Beispiel die Sexworld umgebaut, und erstrahlt in neuem Glanz. Heißt auch Sexworld Spartacus. Völlig unschmuddelig. Irgendwie wie ein Sexsupermarkt. Ich mag das nicht so, wenn mir Mitmenschen fast auf die Zehen steigen und mich schubsen, während ich einen Vibi begutachte. Nein, dass muss ich wirklich nicht haben. Außerdem strahlt die Beleuchtung viel zu grell. Da glitzert und funkelt zwar das Spielzeug schöner. Aber ich mag es torzdem nicht geblendet zu werden.
Apropos neu, ich hab' mir wieder mal ein paar Schuhe gekauft. Eines der teuersten, das ich in den letzten zwei Jahren erstanden habe. Dann sind es weder High Heels noch sonst irgendwie aufregende Exemplare. Ein ganz normales Paar Laufschuhe. Ich sag's nur ungern und deshalb werde ich jetzt auch flüstern: Meine Alten habe ich diesen Sommer durchgelaufen. Mit den neuen werde ich morgen beim Terry Fox Lauf starten. Mal sehen, was sie können, ob sie ihr Geld wirklich wert sind und wie lange sie leben. Der Verkäufer - übrigens ein süßer Schnuckl, Geschichte-Student seines Zeichen - hat ihnen mindestens 1200 km gegeben.
Samstag Abend, ich begebe mich jetzt auf die Ausschau nach einem stilvollen Sportwagen. Diesmal nehm' ich die Vollkaskoversicherung.

Donnerstag, 13. Oktober 2005

Sicherheit

Sicherheit ist wichtig. Da sind wir uns alle einig. Schütz dich selbst, sonst tut es keiner!
Auf zum Verkehrssicherheitstraining! Den guten, alten Apollo 13 gesattelt und loß ging's. Boxenstopp an der Tankstelle zum Reifendruck messen. Nöp, da ist keine xy-chromosomale Hilfe von Nöten. Selbst ist die Frau!
Ab auf die Piste. Schieben, Schleudern, Bremsen und Ausbrechen auf Eis und Schnee - mir gefiel's. Apollo 13 sah kurzfristig Diskussionsbedarf. Wahrscheinlich war dem alten Herrn das Tempo etwas zu hoch. Nach ein bisschen Zuckerbrot und Peitsche hat er sich dann gehorsam benommen.
So ein Sicherheitstraining kann den Spaßfaktor im (Straßen)verkehr um einiges erhöhen.
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Sichere Wahrheit erkannte kein Mensch und wird keiner erkennen Über die Götter und alle die Dinge, von denen ich spreche. Sollte einer auch einst die voll- kommenste Wahrheit verkünden, Wissen könnt' er das nicht: Es ist alles druchschwebt von Vermutung. (Xenophanes, um 500 v.Chr.)

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