Malaria tropicana
Malaria ist in 101 Ländern der Welt endemisch. Mehr als 500 Mio. klinische Fälle werden pro Jahr bekannt. Jährlich sind 1,5 Mio Tote durch Malaria zu beklagen.
Die Hauptrisikogebiete liegen in Afrika, Süd-Amerika, Indochina, Sri Lanka, Indien,... 2,4 Mrd. Menschen leben "at risk". Das sind 40% der Weltbevölkerung!!
Zusätzlich reisen jährlich ca. 20 Mio. Menschen in Malariagebiete. Dabei kommt es zu 30000 Malariainfektionen bei Reisenden.
Während der letzten Jahre alamieren steigende Zahlen von Malariainfektionen. Außerdem wird die steigende Resistenz von Plasmodium falciparum beobachtet.
Es werden kaum Forschungsgelder zur Bekämpfung von Malaria zur Verfügung gestellt. Medikamente für die Malaria-Prophylaxe sind unerschwinglich teuer und oft können Reisende es sich nicht leisten, diese Medikamente zu erwerben. Medikamente, klingt so hochtrabend. Sie dürfen sich hier kein breit gefächertes Angebot an hilfreichen Arzneien vorstellen. Es gibt 8(!) wirksame Präparate gegen den Malariaerreger. In betroffenen Gebieten sind sie zumeist gar nicht erhältlich. Verglichen mit der unüberschaubaren Palette an beta-Rezeptoren-Blockern und ACE-Hemmern, die für Hypertoniker zur Verfügung stehen, ist diese Zahl verschwindend klein. Wieviel Prozent der Weltbevölkerung leben in Industriestaaten? Noch dazu sind die Hypotonie, der Myokardinfarkt, der Diabetes oder der Apoplex, häufig, durch ungesunde Lebensweise, selbst verschuldet. Hingegen gegen einen Stich der Anophelesmücke kann man sich nur schwer schützen.
Warum nicht in Forschung investiert wird? Unrentabel, folglich kein Interesse. Wen kümmern in Europa und Amerika ernsthaft ein paar Tote in Entwicklungsländern? Einmal mehr ein Beispiel für die ungleiche Verteilung von Mitteln.
Die Hauptrisikogebiete liegen in Afrika, Süd-Amerika, Indochina, Sri Lanka, Indien,... 2,4 Mrd. Menschen leben "at risk". Das sind 40% der Weltbevölkerung!!
Zusätzlich reisen jährlich ca. 20 Mio. Menschen in Malariagebiete. Dabei kommt es zu 30000 Malariainfektionen bei Reisenden.
Während der letzten Jahre alamieren steigende Zahlen von Malariainfektionen. Außerdem wird die steigende Resistenz von Plasmodium falciparum beobachtet.
Es werden kaum Forschungsgelder zur Bekämpfung von Malaria zur Verfügung gestellt. Medikamente für die Malaria-Prophylaxe sind unerschwinglich teuer und oft können Reisende es sich nicht leisten, diese Medikamente zu erwerben. Medikamente, klingt so hochtrabend. Sie dürfen sich hier kein breit gefächertes Angebot an hilfreichen Arzneien vorstellen. Es gibt 8(!) wirksame Präparate gegen den Malariaerreger. In betroffenen Gebieten sind sie zumeist gar nicht erhältlich. Verglichen mit der unüberschaubaren Palette an beta-Rezeptoren-Blockern und ACE-Hemmern, die für Hypertoniker zur Verfügung stehen, ist diese Zahl verschwindend klein. Wieviel Prozent der Weltbevölkerung leben in Industriestaaten? Noch dazu sind die Hypotonie, der Myokardinfarkt, der Diabetes oder der Apoplex, häufig, durch ungesunde Lebensweise, selbst verschuldet. Hingegen gegen einen Stich der Anophelesmücke kann man sich nur schwer schützen.
Warum nicht in Forschung investiert wird? Unrentabel, folglich kein Interesse. Wen kümmern in Europa und Amerika ernsthaft ein paar Tote in Entwicklungsländern? Einmal mehr ein Beispiel für die ungleiche Verteilung von Mitteln.
Artemis66 - 7. Mär, 23:35