Männerschmerzen
Liebe Männer!
Frau ist stets allumfassend um euer Wohl bemüht. Sei es, nächtelang zu zu hören, wenn ihr endlich mal redet, um Probleme zu wälzen, sei es, wenn es darum geht, Spaß zu haben oder eure Bedürfnisse zu stillen - Frau ist da. Immerhin, müssen wir uns darum kümmern, dass es den potentiellen Vätern unserer Kinder an nichts fehlt. Wir müssen den Genpool aufrecht erhalten. Auch wenn einer von euch ausreichen würde um die ganze Weltbevölkerung zu reproduzieren. Wir tun unser Bestes.
Wahrscheinlich fällt es euch nicht auf, weil ihr unser Dasein als selbstverständlich hinnehmt. Schön brav weiterlesen, bevor ihr zu argumentieren beginnt! Ich will mich nämlich gar nicht über euch beklagen. Im Gegenteil! Das Leben wäre doch nur halb so nett, ohne euch.
Wer würde uns mit Heiratsanträgen beim ersten Zusammentreffen aus der Fassung bringen, bloß weil die Schokotorte gemundet hat? Frauen nicht. Wer würde stundenlang über die technischen Finessen seines Fahrrades vorschwärmen? Frauen nicht. Wer würde darin aufgehen, einen wahnsinnig geilen Porno lautmalerisch wieder zu geben? Frauen nicht. Seht ihr, ohne euch wäre es langweilig auf dieser Welt.
Doch irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem zumindest meine Empathie endet. Vielleicht können mir da meine werten Leser weiter helfen. A. schob sein Fahrrad, oh pardon - sein Mountain Bike, neben sich her und wir durchquerten gemeinsam, per pedes, den 19. Bezirk. Ich bin jetzt über die Lebensgeschichte seines Bikes voll im Bilde. (Bin ich froh, dass er nicht Alm-Abtrieb spielen wollte. Da hab' ich noch mal Glück gehabt.) Irgendwann hat er mir dann den Sattel des Drahtesels erklärt und gemeint, dass das Radfahren nur EINEN Nachteil hätte. Mann müsse nämlich von Zeit zu Zeit beim Strampeln aufstehen, weil einem dabei die Eier einschlafen. "Du kannst dir das sicher vorstellen." Steile Ansage. Ich weiß, wie sich ein eingeschlafener Fuß anfühlt.
Männerschmerzen kann ich rein empirisch nicht nachvollziehen.
Männer!
Frau ist stets allumfassend um euer Wohl bemüht. Sei es, nächtelang zu zu hören, wenn ihr endlich mal redet, um Probleme zu wälzen, sei es, wenn es darum geht, Spaß zu haben oder eure Bedürfnisse zu stillen - Frau ist da. Immerhin, müssen wir uns darum kümmern, dass es den potentiellen Vätern unserer Kinder an nichts fehlt. Wir müssen den Genpool aufrecht erhalten. Auch wenn einer von euch ausreichen würde um die ganze Weltbevölkerung zu reproduzieren. Wir tun unser Bestes.
Wahrscheinlich fällt es euch nicht auf, weil ihr unser Dasein als selbstverständlich hinnehmt. Schön brav weiterlesen, bevor ihr zu argumentieren beginnt! Ich will mich nämlich gar nicht über euch beklagen. Im Gegenteil! Das Leben wäre doch nur halb so nett, ohne euch.
Wer würde uns mit Heiratsanträgen beim ersten Zusammentreffen aus der Fassung bringen, bloß weil die Schokotorte gemundet hat? Frauen nicht. Wer würde stundenlang über die technischen Finessen seines Fahrrades vorschwärmen? Frauen nicht. Wer würde darin aufgehen, einen wahnsinnig geilen Porno lautmalerisch wieder zu geben? Frauen nicht. Seht ihr, ohne euch wäre es langweilig auf dieser Welt.
Doch irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem zumindest meine Empathie endet. Vielleicht können mir da meine werten Leser weiter helfen. A. schob sein Fahrrad, oh pardon - sein Mountain Bike, neben sich her und wir durchquerten gemeinsam, per pedes, den 19. Bezirk. Ich bin jetzt über die Lebensgeschichte seines Bikes voll im Bilde. (Bin ich froh, dass er nicht Alm-Abtrieb spielen wollte. Da hab' ich noch mal Glück gehabt.) Irgendwann hat er mir dann den Sattel des Drahtesels erklärt und gemeint, dass das Radfahren nur EINEN Nachteil hätte. Mann müsse nämlich von Zeit zu Zeit beim Strampeln aufstehen, weil einem dabei die Eier einschlafen. "Du kannst dir das sicher vorstellen." Steile Ansage. Ich weiß, wie sich ein eingeschlafener Fuß anfühlt.
Männerschmerzen kann ich rein empirisch nicht nachvollziehen.
Männer!
Artemis66 - 10. Mai, 18:13