RU 486
Wird ein hier hinter den Kulissen ein Angriff auf die Fristenlösung vorbereitet? Die Botschaft eines e-Mails lässt dies vermuten:
"Dabei geht es einerseits wieder um das Thema Abtreibung, aber in der Form,
wie sie nämlich verhindert werden kann (finanzielle Unterstützung, Suche
nach Adoptionseltern, ...), aber auch um die Gesellschaft generell, wie frei
nach den Schlagworten: „In Würde alt werden!“ und ähnliches."
Die Fristen- oder Indikationenlösung ist Abtreibung. Dabei handelt es sich um straffreies Abtreiben in den ersten 12 Schwangerschaftswochen nach §97 des Strafgesetzbuches.
Ein Schwangerschaftsabbruch muss die ALLEINIGE Entscheidung einer Schwangeren sein. Er beudeutet Entscheidungsfreiheit und persönliche Freiheit der Frauen. Die Fristenlösung schafft die gesetzlichen Rahmenbedingungen. Deshalb darf sie nicht angegriffen werden. NIEMAND, weder Regierung, noch katholische Kirche, noch ÖVP-nahe Kreise haben das Recht die persönliche Freiheit von Frauen zu beschneiden! Vielmehr ist es wichtig gleichermaßen über die Risiken einer Schwangerschaft UND eines Schwangerschaftabbruchs, insbesonders die psychischen Spätfolgen, aufzuklären.
Wäre es nicht sinnvoll, bervor man den Kindern in der Schule mit dem Sexkoffer vor der Nase herumtanzt, sie über diverse Sexpraktiken, die man in gut und böse unterteilt, aufzuklären, ihnen bewusst macht, dass Sexualität Verantwortung bedeutet? Verantwortung vor sich selbst, der/dem PartnerIN und vor allem vor dem enstehenden Leben!
Vielleicht sollte aber auch die katholische Kirche ihre Haltung gegenüber diverser Verhütungsmethoden überdenken. Ich kann mich noch genau an die Kontroversen erinnern, die entstanden sind, als wir damals dieses Thema im Religionsunterricht durchgenommen hatten. Frau Prof. T., besitzen Sie mittlerweile schon einen Fernseher? Es ist wirklich an der Zeit Antibabypille und Kondom als etablierte Kontrazeptiva zu akzeptieren. Allein aus Gründen der Prävention von Krankheiten wie HIV, HPV, Hepatitis uvm., versteht es sich so wie so von selbst, ein Kondom zu verwenden.
Es wäre besser die Diskussion, wie Abtreibungen verhindert werden können (inklusive Kriminalisierung, gesellschaftl. Ächtung,.....), in eine "Wie bekommt man wieder Achtung vor dem Leben" umzwandeln. Vielleicht können das einige dieser Ketzer nicht, weil sie selbst das Leben zu schätzen verlernt haben.
"Dabei geht es einerseits wieder um das Thema Abtreibung, aber in der Form,
wie sie nämlich verhindert werden kann (finanzielle Unterstützung, Suche
nach Adoptionseltern, ...), aber auch um die Gesellschaft generell, wie frei
nach den Schlagworten: „In Würde alt werden!“ und ähnliches."
Die Fristen- oder Indikationenlösung ist Abtreibung. Dabei handelt es sich um straffreies Abtreiben in den ersten 12 Schwangerschaftswochen nach §97 des Strafgesetzbuches.
Ein Schwangerschaftsabbruch muss die ALLEINIGE Entscheidung einer Schwangeren sein. Er beudeutet Entscheidungsfreiheit und persönliche Freiheit der Frauen. Die Fristenlösung schafft die gesetzlichen Rahmenbedingungen. Deshalb darf sie nicht angegriffen werden. NIEMAND, weder Regierung, noch katholische Kirche, noch ÖVP-nahe Kreise haben das Recht die persönliche Freiheit von Frauen zu beschneiden! Vielmehr ist es wichtig gleichermaßen über die Risiken einer Schwangerschaft UND eines Schwangerschaftabbruchs, insbesonders die psychischen Spätfolgen, aufzuklären.
Wäre es nicht sinnvoll, bervor man den Kindern in der Schule mit dem Sexkoffer vor der Nase herumtanzt, sie über diverse Sexpraktiken, die man in gut und böse unterteilt, aufzuklären, ihnen bewusst macht, dass Sexualität Verantwortung bedeutet? Verantwortung vor sich selbst, der/dem PartnerIN und vor allem vor dem enstehenden Leben!
Vielleicht sollte aber auch die katholische Kirche ihre Haltung gegenüber diverser Verhütungsmethoden überdenken. Ich kann mich noch genau an die Kontroversen erinnern, die entstanden sind, als wir damals dieses Thema im Religionsunterricht durchgenommen hatten. Frau Prof. T., besitzen Sie mittlerweile schon einen Fernseher? Es ist wirklich an der Zeit Antibabypille und Kondom als etablierte Kontrazeptiva zu akzeptieren. Allein aus Gründen der Prävention von Krankheiten wie HIV, HPV, Hepatitis uvm., versteht es sich so wie so von selbst, ein Kondom zu verwenden.
Es wäre besser die Diskussion, wie Abtreibungen verhindert werden können (inklusive Kriminalisierung, gesellschaftl. Ächtung,.....), in eine "Wie bekommt man wieder Achtung vor dem Leben" umzwandeln. Vielleicht können das einige dieser Ketzer nicht, weil sie selbst das Leben zu schätzen verlernt haben.
Artemis66 - 2. Jan, 21:47